„Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere ein Kinderspiel” (Goethe)
Zu den täglichen und wöchentlichen Aktivitäten in der WG gehören das Kochen für die Wohngemeinschaft, kleinere Putzarbeiten im Haus, das Instandhalten des eigenen Zimmers und das
Reinigen der Wäsche. Wer auswärts arbeiten geht, Termine einhält oder im Haus mitarbeitet, erhält Bonuspunkte, welche am "Bonuskiosk" eingelöst werden können.
Das Albatros bietet jedoch auch Freizeitaktivitäten an:
Jeweils an zwei Montagen im Monat findet der "Albatros-Treff" statt. Dabei werden die aktuellen Themen im Haus besprochen und Vorschläge für eine gemeinsame Aktivität in der Gruppe gesammelt
Diese findet jeweils am Dienstagnachmittag oder am Donnerstagabend statt. Im Sommer kann es auch einmal ein gemütliches Grillieren "zuhause" im Garten sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Bewohner*innen selbständig eine Aktivität in der Gruppe planen und durchführen.
Diesen Sommer 2021 standen die Chancen gut für einige Aktivitätstage in der Innerschweiz!
Im Herbst und Winter unternehmen wir meistens einen oder zwei grössere Ausflüge. Dazu gehört -wenn die Bedingungen es erlauben- ein Schlitteltag in der nahe gelegenen Wirie oder z.B. ein Besuch im Pappiliorama oder im Verkehrsmuseum in Luzern.
DER STAR WARS!
...die 8. Folge...und ob es wirklich der letzte Jedi war...??
Wir waren in den letzten Jahren am Doubs bei Saignelégier, im Kanton Obwalden, im Graubünden, im Jura oberhalb Neuenburg, am Schwarzsee, und 2014 und 2018 waren wir für vier Tage am Mittelmeer.
Ende März 17 haben wir zwei Tage ausserhalb des Albatros und ausserhalb der Stadt verbracht. Die Zeit im Haus Bärgsunneschyn im Eriz beim Töpfern und gemütlichen Racletteabend war ein wertvolles
Gruppenerlebnis. Auf der Heimreise stiegen einige von uns noch ins Räbloch ab, und anschliessend ging es in die Bisquitfabrik Kambly in Trubschachen.
Zwei weitere Gruppennachmittage verbrachten wir im Albatros mit Abziehen, Schleifen, Putzen und Glasieren der Tonwaren. Kurz vor den Sommerferien waren die Werke nach einem zweiten
Brand fertig.
Mitte März waren wir für zwei Tage mit der Gruppe in Habkern oberhalb Interlaken.
Im September 2018 fuhren wir mit der Gruppe an die Blumenriviera nach Vallecrosia. Dort hatten wir fünf Tage Zeit, die Gegend zu erkunden, Sehenswürdigkeiten zu besuchen, im Meer zu baden oder den Strand und Gelati zu geniessen.
Beim Ausflug mit dem Whale-Watching-Boot haben wir Rochen, Delphine und kleine Schwertfische gesehen, jedoch keine Wale. Der Bootstrip war auch ohne die Wale ein unvergessliches Erlebnis. Bei Ventimiglia wandelten wir durch den wunderbaren botanischen Garten Hanbury, und in Monaco besuchten wir das imposante Meeresmuseum.
2019 fuhren wir erneut an den Schwarzsee, wo wir ein Ferienhaus an wunderbarer Lage mieten konnten. Die Wetterprognosen waren nicht sehr verheissungsvoll, wir hatten aber Glück und konnten viel draussen unternehmen. SUP auf dem Schwarzsee, Wandern, und ein Abenteuer im Seilpark Gantrisch waren die beliebtesten Highlights. An den Abenden konnten wir gemütlich draussen vor dem Haus gemeinsam essen und spielen.
Die Pandemie hat uns von den Plänen abgehalten, erneut in die schöne Gegend und das bequeme Haus am Schwarzsee zu fahren. So haben wir uns entschieden, vom Albatros aus mehrere Tagesausflüge zu
unternehmen: Seilpark "ropetech", Aarefahrt und Besuch eines Freibades mit Rutschbahnanlagen wurden gewünscht und konnten trotz Pandemie durchgeführt werden.
Ein Abend auf dem Bundesplatz: Das letzte "RENDEZ VOUS" vor dem zweiten Lockdown im Winter.
Dieses Jahr wagten wir trotz der vielen Planungsunsicherheiten, die uns die Pandemie beschert, mit der Gruppe nach Giswil in ein Ferienheim zu reisen. Wir hatten Glück: Einerseits war die Lage nahe am See günstig für Outdooraktivitäten und das Wetter war -wenn auch nicht immer sommerlich warm- zumindest trocken. So konnten wir einiges unternehmen:
Wir genossen den Rundblick auf den Vierwaldstättersee von der Aussichtsplattform beim Bürgenstock. Einige wanderten bis zum Hammetschwandlift und genossen nach der gewöhnungsbedürftigen Fahrt in der gläsernen Kabine die luftige Aussicht.
Am wärmsten Tag packten wir die Gelegenheit beim Schopf: in Sarnen am SUP!
Auf dem Heimreise nach Bern Zwischenhalt in der kühlen Aareschlucht.